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The Sound of Relevance (with notes)
2016, Kohle auf Papier, 36 x 48 cm, Unikat, signiert und datiert
The Sound of Almost-Relevance
2016, Kohle auf Papier, 36 x 48 cm, Unikat, signiert und datiert
Ausverkauft
The Sound of Frequencies Attempting to Be Heavy
2016, Kohle auf Papier, 36 x 48 cm, Unikat, signiert und datiert
The Sound of Being Spaced Out
2016, Kohle auf Papier, 36 x 48 cm, Unikat, signiert und datiert
The Sound of Temperature Rising
2016, Kohle auf Papier, 36 x 48 cm, Unikat, signiert und datiert
Ausverkauft
The Sound of Passing Time
2016, Kohle auf Papier, 36 x 48 cm, Unikat, signiert und datiert
Ausverkauft
Preis
3.100 € / 2.900 € (Mitglieder)
Informationen und Bestellung

Christine Sun Kim


Christine Sun Kim (*1980 in Orange County/Kalifornien, lebt und arbeitet in Berlin), die von Geburt an taub ist, setzt sich mit den Wahrnehmungswelten und Kommunikationssystemen von Hörenden wie Gehörlosen gleichermaßen auseinander und erarbeitet Werke, die einen Erfahrungsaustausch ermöglichen. Dabei fokussiert sie insbesondere darauf, ein gesellschaftliches Umfeld, in dem das Auditive privilegiert wird, zu thematisieren. Die Künstlerin hinterfragt scheinbare Selbstverständlichkeiten und stellt die Qualitäten unterschiedlicher Perspektiven heraus, indem sie sich immer wieder auf abstrahierende Weise damit auseinandersetzt, wie Dinge „klingen“. So auch in ihren skizzenartigen Notationen, die mit Titeln wie The Sound of Passing Time, The Sound of Relevance oder The Sound of Temperature Rising (alle 2016) zur Beschäftigung mit Begrifflichkeiten einladen, die nicht in erster Linie mit Sound assoziiert werden: Die Frage, wie diese wohl akustisch zu übersetzen wären, nimmt in den Kohlezeichnungen die Form eines philosophischen Gedankenspiels an.


Christine Sun Kim studierte in New York Interdisziplinäre Forschung am Rochester Institute of Technology (1998–2002), bildende Kunst an der School of Visual Arts (2004–2006) sowie Musik und Sound am Bard College (2010–2012). Zuletzt waren ihre Arbeiten u. a. zu sehen: Neuer Berliner Kunstverein (2017); MoMA PS1, New York (2016); White Space, Peking (2015); New Museum, New York (2015); Whitney Museum of American Art, New York (2015); Calder Foundation, New York (2013); Marta Herford (2014).