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Harun Farocki


Harun Farocki (*1944 in Nový Jičín / Tschechien, †2014 bei Berlin) zählt zu den einflussreichsten deutschen Filmemacher*innen im Genre des Essayfilms. Sein Lebenswerk umfasst mehr als 100 Experimental- und Dokumentar-, Essay-, Kurz- und Spielfilme. Seit Mitte der 1990er Jahre erweiterte er seine filmische Praxis mit Videoinstallationen in den Räumen der bildenden Kunst. Zentral für seinen Ansatz ist die Untersuchung der Bedeutung von Bildern und ihrer Entstehung, insbesondere im Hinblick auf die ihnen eingeschriebenen Machtstrukturen. Sein Werk beschäftigt sich mit der Optik und Sichtbarmachung von Gewalt sowie mit den politischen Dimensionen des Filmischen und der Macht technischer Bilder. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit war er auch als Autor und Redakteur der Zeitschrift Filmkritik tätig und unterrichtete an der University of California, der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin, der Universität der Künste Berlin und an der Akademie der bildenden Künste Wien.

Werktitel

Jahr
Dauer
Details
Kollaboration / Kompilation
Nummer

Gefängnisbilder

2000
01:00:37
PAL, black/white, color, sound
F012 01

Worte und Spiele

1998
01:08:26
PAL, color, sound
F013 01

Stilleben

1997
00:56:04
1080p25, color, sound
F025 01

Videogramme einer Revolution

1992
01:46:54
PAL, color, sound
F014 01

Leben BRD

1990
01:18:39
PAL, color, sound
F015 01

Bilder der Welt und Inschrift des Krieges

1988
01:13:31
PAL, color, sound
F016 01

Zwischen zwei Kriegen

1978
01:21:30
PAL, black/white, sound
F017 01

Nicht löschbares Feuer

1969
00:21:55
PAL, black/white, sound
F018 01

Umgießen

2010
00:19:28
PAL, color, silent
F021 01

Schöpfer der Einkaufswelten

2001
01:12:30
PAL, color, sound
F011 01