Tomas Schmit
Tomas Schmit (*1943 in Wipperfürth/Nordrhein-Westfalen, †2006 in Berlin) hat die radikale Infragestellung der bürgerlichen Kunst und die Ansätze zu einer neuen Ästhetik innerhalb der Fluxus-Bewegung der 1960er Jahre wesentlich mitgeprägt und gilt als einer ihrer Pioniere. In seiner künstlerischen Praxis, welche nach den Fluxus-Aktionen ab 1970 insbesondere Zeichnungen umfasst, beschäftigte er sich auf humorvolle Weise mit Sprache, Logik, Paradoxie, Biologie, Verhaltungsforschung und Wahrnehmung. Dabei ging er immer von konkreten Beobachtungen aus. Ausstellungen von Schmit umfassen u.a.: Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen, Kunsthalle Lingen und Kunstverein Bremerhaven (2017); neuer berliner kunstverein (2009); Hamburger Bahnhof, Berlin (2006); ZKM, Karlsruhe (2008; 2004); Museum Ludwig, Köln (2007; 2001); Fridericianum, Kassel (2002; 1999); Portikus, Frankfurt/Main (2997); Sprengel Museum. Hannover (1987); Kölnischer Kunstverein (1978).
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